Lotte läuft fröhlich durch die einzelnen Reihen im Klassenraum, einige Schüler strecken ihre Hand aus, konzentrieren sich aber weiter auf den Matheunterricht bei Svenja Loerper. Lotte ist eine neun Monate junge Hündin, ein sogenannter „Labradoodle“ – eine Mischung aus Labrador und Pudel. Und Lotte ist am Albert-Einstein-Gymnasium ein kleiner Star. „Die Schüler freuen sich auf den Unterricht, wenn Lotte dabei ist“, sagt Loerper. Und die Schüler der Klasse 7a bestätigen ihre Aussagen: „Es macht mehr Spaß, wenn Lotte dabei ist“, sagt eine Schülerin. Ein anderer Schüler ergänzt: „Wir sind viel motivierter, wenn Lotte dabei ist. Man freut sich und wird ruhiger.“ Ab und zu gibt es ein Streichelverbot für die Schüler, aber nur, wenn Svenja Loerper merkt, dass die Schüler zu sehr auf Lotte fokussiert sind, erklärt die Mathe-, Musik- und Pädagogik-Lehrerin. „Die Kinder sind aufmerksamer und viel motivierter. Wenn sie in den Raum kommen und Lotte da ist, strahlen ihre Augen schon. Das ist ganz anders als ohne Hund“, beschreibt Loerper.
Positive Auswirkungen auf Schüler Schulhund Lotte mischt das Albert-Einstein-Gymnasium in Kaarst auf
Kaarst · Das Albert-Einstein-Gymnasium in Kaarst hat jetzt einen Schulhund. Lotte nimmt am Unterricht in der siebten Klasse und sogar in einem Leistungskurs teil. Frauchen Svenja Loerper erklärt, warum Lotte positive Auswirkungen auf ihre Schüler habe.
12.12.2023
, 06:00 Uhr