Pläne des Kaarster Gremiums Seniorenbeirat will Nachrücker-Regelung ändern

Kaarst · Der Seniorenbeirat plant, gemeinsam mit der Verwaltung die Regelung des Nachrückerverfahrens zu verändern. Zudem setzt sich das Gremium verstärkt für den On-Demand-Verkehr ein und ist nun im Arbeitskreis Innenstadt vertreten.

Jürgen Garbang, Vorsitzender des Seniorenbeirates, erklärt, welche Schwerpunkte das Gremium künftig setzen will.

Foto: Stephan Seeger

In Kaarst gibt es viele Angebote für Senioren: Die Senioren-Union der CDU, die Senioren-Initiative oder die Liberalen Senioren. Doch das einzige von den Bürgern gewählte Gremium ist der Seniorenbeirat der Stadt. Das macht der Vorsitzende Jürgen Garbang noch einmal deutlich. „Die Bürger wissen teilweise nicht, wer wir sind und wofür der Seniorenbeirat überhaupt da ist“, sagt Garbang. Daher hat der Seniorenbeirat einen Bericht für das Jahr 2023 verfasst. Darin stehen Themen, die das Gremium im vergangenen Jahr versucht hat bei der Verwaltung durchzusetzen. „Das klappt nicht immer, aber ab und zu werden unsere Vorschläge von der Politik anerkannt und umgesetzt“, sagt Garbang.