So arbeiten Retter am Kaarster See Nach Ende der Badezeit ist der Einsatz noch nicht vorbei

Kaarst · Wo geschwommen wird, sind wache Augen gefragt. Am Kaarster See sorgt unter anderem die DLRG für Sicherheit. Wie arbeiten die Retter?

Wachsame Blicke auf den Kaarster See (v.l.): Tim Hinderkott (DLRG), Michael Kreuer (Kreiswerke) und Philip Hornby (vorne).

Foto: Foto: Judith Michaelis (jumi)/Judith Michaelis (jumi)

(eli) Entspannter Sonntag am Kleinen Kaarster See mit munterem Treiben von gut gelaunten Badegästen, Schwimmer kraulen zu den Badeplattformen und Kinder planschen am Ufer. Kein Problem für Daniel Klaren und Florian Frangen, dieses fröhliche Bild von einem der Wachtürme aus im Auge zu behalten: „Der Strand ist in drei Bereiche unterteilt: Wir sind hier auf Turm drei und mittels spezieller Techniken überwachen wir alles“, erklären sie. Eine Rettungsboje liegt griffbereit neben ihnen, am Fuße des Turms ein Rettungsbrett: „Damit sind wir schnell einsatzbereit und Schwimmshorts tragen wir sowieso“, fügt Daniel Klaren hinzu.