Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, wenn auch zum Teil unter erschwerten Bedingungen: Fans von weihnachtlicher Stimmung kommen in Kaarst in diesem Jahr gleich mehrfach auf ihre Kosten. So werden, Stand heute, alle traditionellen Weihnachtsmärkte stattfinden. Mit einem ähnlichen Konzept wie im vergangenen Jahr werden die Kaarster „Sternstunden“ vom 9. bis 11. Dezember an den Start gebracht. Heißt: Der Fokus wird wieder auf den großen Rathausplatz gelegt, wie Patrick Einhirn vom mitorganisierenden Veranstaltungsservice „Eingedeckt“ mitteilt. Zogen sich die Stände vor der Pandemie noch bis in den Maubishof hinein, wird man wohl auch in diesem Jahr die leicht abgespeckte Variante umsetzen. Nicht nur wegen der erschwerten Sponsorensuche, sondern auch weil – eine Auswirkung der Pandemie – Beschicker immer schwerer zu begeistern sind. Positiv: Auch ein Bühnenprogramm wird es wieder geben und anders als im vergangenen Jahr müssen nach aktuellem Stand keine Einlasskontrollen stattfinden. Wie Michael Schreinermacher von der ebenfalls mitveranstaltenden ISG Kaarst-Mitte erklärt, wird man zwar auf weihnachtliche Beleuchtung nicht verzichten, wolle allerdings auf Zeitschalt-Uhren setzen, um Energie einsparen zu können.