Als die Rathaus-Arkaden im Jahr 1995 eröffneten, standen Händler Schlange, um dort ein Ladenlokal mieten zu können. Daran kann sich Heinz Wirnsberger, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Rathaus-Arkaden, noch erinnern. Der Mix an Geschäften sei früher besser gewesen, als es noch ein Kindermoden-Geschäft gab oder hochwertige Accessoies verkauft wurden. Nachdem der Rewe-Markt als Zugpferd geschlossen hatte und durch einen Netto-Markt ersetzt wurde, befürchteten viele Geschäftsinhaber einen Kundenrückgang. „Die Kunden sind etwas älter geworden, sie verweilen nach dem Einkauf nicht mehr in den Arkaden“, sagt er. Ein weiteres Problem sieht er in den unterschiedlichen Öffnungszeiten. „Jeder macht, was er will“, klagt Wirnsberger. Die Rathaus-Arkaden seien aber noch immer attraktiv für Kunden.
Einkaufszentrum in Kaarst Rathaus-Arkaden sind die „Metropole von Kaarst“
Kaarst · Die Geschäfte in den Rathaus-Arkaden haben sich in über 25 Jahren verändert. Die derzeitigen Händler sind überwiegend mit dem Standort und den Umsätzen zufrieden. Ein Unternehmer kritisiert den Bau allerdings scharf.
09.01.2023
, 06:00 Uhr