Ukrainerinnen seit knapp zwei Jahren in Kaarst „Die Ukraine ist und bleibt unsere Heimat“

Vorst · Der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine jährt sich am 24. Februar zum zweiten Mal. Kurz nach dem Ausbruch kamen viele Ukrainerinnen nach Kaarst – und sind heute noch immer dort. Über das Leben in einem fremden Land.

Lydia Thomasen, Srbui Symonian, Liliia Kuksa, Juliia Bessanova, Julila Kaliuzhna, Vita Vashckenko, Aleksandra Zubarieva und Petra Vogt (v.l.n.r.) sind mittlerweile gute Freunde geworden.

Foto: Wolfgang Walter

Es ist schon erstaunlich, wie schnell ein Mensch eine neue Sprache lernen kann. Beim letzten Mal, als wir die ukrainischen Frauen in Vorst besucht haben, konnten – oder wollten – sie kaum ein Wort sprechen, nun haben sie nur so drauf los geredet. Liliia Kuksa, Julia Bessonova, Yulia Kaliuzhna, Vita Vaschenko, Srbui Symonian und Aleksandra Zubarieva haben sich erneut mit der Redaktion getroffen und erzählt, wie ihr Leben in Deutschland läuft, welche Hobbys ihre Kinder haben und das deutsche mit dem ukrainischen Essen verglichen. Gleichzeitig sprachen sie über ihre Heimat und wie sehr sie die Ukraine vermissen, obwohl es ihnen in Deutschland den Umständen entsprechend gut geht.