Kaarster Stadtgebiet Wo das Warnsirenennetz noch Lücken aufweist

Kaarst · Im Jahr 2020 hat die Stadt Kaarst insgesamt sieben neue Warnsirenen eingerichtet, um die Bevölkerung im Notfall zu alarmieren. Doch es gibt Nachholbedarf: In einigen Gebieten sind die Warntöne nur schwer oder gar nicht zu hören.

An der Badeniastraße/Ecke Münchener Straße steht eine Mastsirene. Die Feuerwehr will die Lücken im Netz schließen.

Foto: Stadt Kaarst/Leslie Barabasch

Zuletzt waren die sieben Sirenen, die verteilt im Kaarster Stadtgebiet stehen, im Zuge des landesweiten Warntages am 9. März dieses Jahres getestet worden. Dabei haben alle Sirenen pünktlich und ohne größere Zwischenfälle ausgelöst, wie die Feuerwehr damals mitgeteilt hatte. Diese regelmäßigen Probealarme werden an jedem zweiten Donnerstag im März und im September um 11 Uhr alle Warnsirenen ausgelöst – sollen dazu dienen, die Funktionsfähigkeit der Sirenen zu überprüfen und die Bevölkerung zu sensibilisieren. Im Wirtschafts- und Finanzausschuss am kommenden Donnerstag (24. August) wird nun über eine Erweiterung des Warnsirenennetzes diskutiert, da das Netz Lücken aufweist.