Digitale Politik in Meerbusch Stadtrat will auch in Krisenzeiten handlungsfähig bleiben

Meerbusch · Der Stadtrat und die Ausschüsse sollen künftig die Möglichkeit bekommen, in Ausnahmesituationen digital oder in hybrider Form zu tagen. So soll die Meerbuscher Politik auch im Krisenfall handlungsfähig bleiben.

Der Meerbuscher Stadtrat wird per Livestream übertragen. So soll die Politik auch im Krisenfall handlungsfähig bleiben.

Der Meerbuscher Stadtrat wird per Livestream übertragen. So soll die Politik auch im Krisenfall handlungsfähig bleiben.

Foto: RP/Dominik Schneider

Um in Zukunft auch in Krisensituationen handlungsfähig zu bleiben, werden die politischen Gremien in Meerbusch – allen voran der Stadtrat – in Zukunft auch in digitaler und hybrider Form tagen können. Dies ist Bestandteil und Anlass der neuen Hauptsatzung der Stadt sowie der Geschäftsordnung des Rates, welche letzterer vor der politischen Sommerpause beschlossen hat. Die Norm der politischen Sitzung soll weiterhin das Treffen vor Ort sein, die digitalen oder hybriden Lösungen können „in besonderen Ausnahmefällen wie Katastrophen, einer epidemischen Lage oder anderen außergewöhnlichen Notsituationen“ erfolgen, wie es in der Neufassung heißt. Damit reagiert die Lokalpolitik auch auf die Erfahrungen während der Coronajahre.