Energiekrise in Meerbusch Meerbuschs Sportler können wieder auf warme Duschen hoffen

Meerbusch · Dem TSV Meerbusch ist es gelungen, mit einem Durchflussbegrenzer über 30 Prozent Wasser zu sparen. Die Stadt prüft nun, ob es somit möglich ist, das warme Wasser in den Duschen der Sporthallen wieder anzuschalten.

Seit rund drei Monaten kann in den Meerbuscher Sporthallen nur noch kalt geduscht werden. Die Stadt reagiert damit auf die steigenden Energiepreise und will sparen, Vereine kritisieren diesen Schritt. Nun könnte eine Lösung in Sicht sein.

Seit rund drei Monaten kann in den Meerbuscher Sporthallen nur noch kalt geduscht werden. Die Stadt reagiert damit auf die steigenden Energiepreise und will sparen, Vereine kritisieren diesen Schritt. Nun könnte eine Lösung in Sicht sein.

Foto: RP/Dominik Schneider

Können Meerbuschs Sportler nach getaner Aktivität bald wieder warm duschen? Zumindest scheint eine Lösung endlich in Sicht zu sein. Der Testlauf auf der Theodor-Mostertz-Anlage in Lank-Latum brachte die erhofften Ergebnisse. Durch das Einsetzen von so genannten Durchflussbegrenzern wird mindestens 20 Prozent weniger Energie verbraucht. Nun liegt es in der Hand von Bürgermeister Christian Bommers, ob er den Einbau der Strahlregler freigibt und den Sportlern damit wieder etwas Behaglichkeit zurückgibt.