Mobilität in Meerbusch Politik will strengere Regeln für Meerbuschs Scooter-Anbieter

Meerbusch · Derzeit erarbeitet die Stadt eine Strategie zum Umgang mit Miet-E-Scootern, im September soll die endgültige Fassung vorliegen und von der Politik beschlossen werden. Bis dahin sind jedoch noch einige Detailfragen zu klären, über die die Mitglieder des Meerbuscher Mobilitätsausschusses jetzt beraten haben.

Seit 2021 gibt es E-Scooter in Büderich, inzwischen sind drei Anbieter in der Stadt vertreten.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Grundsätzlich sollen den Anbietern – drei davon betreiben derzeit Flotten in Meerbusch – strengere Regeln auferlegt werden. Dazu gehören vor allem Einschränkungen beim Free Floating. Darunter versteht man das bei den Anbietern von Leihmobilität übliche Prinzip, dass die Fahrzeuge überall ausgeliehen und die Leihvorgänge auch überall beendet werden können. Seit einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster im zurückliegenden Februar haben die Kommunen hier mehr Möglichkeit zur Einschränkung. Grundsätzilch will Meerbusch zwar am Fee Floating festhalten, zugleich aber Ausnahmeregelungen für bestimmte Bereiche erlassen, an denen dann kleine Parkplätze für die Scooter vorgeschrieben sind.