Bildung für Menschen aus der Ukraine Flüchtlingskinder lernen in Meerbusch

Meerbusch · Viele Meerbuscher Schulen haben Kinder aus der Ukraine aufgenommen. Das klappt in weiten Teilen gut. Die Kommunikation wird durch das I-Pad erleichtert. Nur in den Oberstufen wird die Organisation schwierig.

Die Nikolaus-Schule am Wienenweg in Osterath war schon vor dem Krieg in den Landesfarben der Ukraine, Blau und Gelb, gehalten.

Foto: RP/Markus Niemann

Vom Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine sind seit über zwei Monaten nicht nur die Städte im Land, die Soldaten und die gesamte Infrastruktur, sondern auch die Zivilbevölkerung betroffen. Deshalb machten sich schon früh nach den ersten Kampfhandlungen zumeist Frauen und Kinder auf eine beschwerliche Flucht. Auch in Deutschland kamen bereits nach den ersten Kriegstagen viele Menschen aus der Ukraine an. Schnell war klar, dass man sich zügig um Unterbringung, Versorgung mit Essen und Trinken und natürlich die Registrierung kümmern musste. Für die mit-geflüchteten Kinder war es wichtig, dass sie gemeinsam mit ihren Müttern, Großmüttern und Verwandten einen sicheren Platz finden konnten, auch um traumatische Erlebnisse zu verkraften.