Nach Brandanschlag auf Osterather Kirche „Wir vermuten einen kirchenfeindlichen Hintergrund“

Meerbusch · Drei Monate nach dem Brandanschlag auf St. Nikolaus sitzt der Schock bei den Osterather Gläubigen noch immer tief. Die Tür wird derzeit repariert, die Gemeinde vermutet einen kirchenfeindlichen Hintergrund.

Gemeindesprecher Sven Joachim Otto ist nach wie vor schockiert von dem Brandanschlag auf die Tür von St. Nikolaus. Eine Videoüberwachung könnte weitere Taten verhindern.

Gemeindesprecher Sven Joachim Otto ist nach wie vor schockiert von dem Brandanschlag auf die Tür von St. Nikolaus. Eine Videoüberwachung könnte weitere Taten verhindern.

Foto: RP/Dominik Schneider

Rund drei Monate sind seit dem großen Schock für die katholische Gemeinde in Osterath vergangen. In der Nacht zum achten August hat ein bislang unbekannter Täter versucht, Feuer an der Kirche St. Nikolaus zu legen. Inzwischen ist die Kirche wieder geöffnet, die Tür, die durch den Brand beschädigt worden war, befindet sich in Reparatur. Die Angst vor einer weiteren Tat sitzt aber noch tief bei den Osterather Christen.