Als vor einem Jahr Frauen und Kinder vor dem Krieg in der Ukraine Schutz suchten, da war die Hilfsbereitschaft in Meerbusch groß. Bis zu 680 Menschen wurden bislang im Stadtgebiet aufgenommen, der Großteil davon in Privathaushalten. Und ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht. Die Kapazitäten für die Unterbringung von Geflüchteten sind in Meerbusch derzeit noch vorhanden. „In den nächsten Wochen werden wir keine Probleme zu erwarten haben“, erklärte Sozialdezernent Peter Annacker den Mitgliedern im Rat. Seine bisherige Erfahrung: Auch wenn weitere Personen in Meerbusch Schutz suchten, gingen immer wieder Menschen zurück in die Ukraine. Andere würden eine Wohnung und Arbeit finden.
Soziales in Meerbusch Unterkunft in Turnhalle kostet 600 000 Euro
Meerbusch · Derzeit leben 45 Menschen aus der Ukraine in der Turnhalle an der Stettiner Straße. Die Unterbringung dort ist teurer als in anderen Unterkünften. Die Kosten trägt das Jobcenter. Das Finden von Wohnungen wird schwieriger.
25.02.2023
, 06:00 Uhr