Die Corona-Pandemie ist für die freiberuflich tätige Hebamme Birgid Harmes und ihre jungen Mütter eine echte Herausforderung. „Normalerweise mache ich immer Hausbesuche. Nur in wenigen Ausnahmen reicht ein Telefongespräch, um Probleme von Mutter oder Kind zu klären“, sagt die 57-Jährige. Doch während der Hochzeit der Pandemie versuchte die erfahrene Hebamme, die Schwangeren durch die letzten Wochen vor der Geburt intensiv telefonisch zu begleiten.
Serie Hausbesuch Im Schutzanzug Neugeborenen beim Start ins Leben geholfen
Meerbusch · Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften haben auch den Alltag von Birgid Harmes und ihren Patientinnen verändert. Doch die Pandemie habe auch etwas Gutes gehabt, sagt sie: Die Familien hatten viel Zeit für sich.
30.08.2021
, 06:00 Uhr