„Igelkrankenhaus“ geplant Wie die „Igelfreunde Meerbusch“ Hunderte Tiere retten

Meerbusch · Die Tierfreunde haben sich zusammengetan, um kranke und verletzte Igel aus der Umgebung zu pflegen. Nun suchen sie nach einem Ort für ein „Igelkrankenhaus“. Welchen Gefahren die Tiere ausgesetzt sind und wie sie besser geschützt werden können.

Igel suchen immer öfter auch in Gärten nach Futter.

Foto: dpa-tmn/Patrick Pleul

Über 250 Igel gingen im letzten Jahr durch die Hände von Maximilian Kraiger. Es ist eine Art Lebensaufgabe für den 75-Jährigen geworden, verletzte oder kranke Igel zu pflegen und aufzupäppeln: „Ich kann keine Lebewesen sterben sehen.“ Aus diesem Antrieb heraus gründete er Anfang letzten Jahres die „Igelfreunde Meerbusch“, ein Zusammenschluss von Menschen, sie sich für den Schutz der stacheligen Tiere einsetzen.