Invasive Pflanzen in Meerbusch Stadt setzt auf Gift gegen Bärenklau

Meerbusch · Der für Menschen gefährliche Riesen-Bärenklau ist die einzige Pflanzenart, die die Stadt Meerbusch mit Hilfe von Herbiziden bekämpft. Andere eingeschleppte Arten werden hingegen geduldet.

Der Riesen-Bärenklau verbreitet sich schnell und ist für Menschen gefährlich. Um ihn zu bekämpfen, setzt die Stadt ein Herbizid ein.

Foto: RP/Dominik Schneider

Bis zu drei Meter hoch kann der Riesen-Bärenklau, auch Herkulesstaude genannt, werden. Die Stauden mit den weißen Blüten, die von Juni bis in den August hinein blühen, sehen durchaus reizvoll aus – doch der Riesen-Bärenklau sollte eigentlich nicht an den Waldrändern und auf Feuchtwiesen in Meerbusch vorkommen, denn die Pflanze stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und wurde – wie viele andere Arten – durch den Menschen in Zentraleuropa eingeführt.