(stz) Auf der Sportanlage am Windmühlenweg befindet sich Meerbuschs erster Kunstrasenplatz. Mit 16 Jahren hat er ein stolzes Alter erreicht und wird nach wie vor ausgiebig genutzt: Training findet dort an fünf Tagen in der Woche statt, an den Wochenenden Spiele. Dazu hinterlässt die Witterung ihre Spuren. „Der Kunstrasen geht an den Nähten auf und klafft dort mehrere Zentimeter auseinander“, berichtet Michael Betsch, Leiter des städtischen Grünamts. Die elastische Schicht erülle ihre dämmende Wirkung nicht mehr, hatte ein Gutachter festgestellt. Der Belag sei bröckelig geworden, so dass sich abgebrochenes Fasermaterial auf dem Platz sammelt.