Corona in Meerbusch Lange Impf-Listen bei den Meerbuscher Hausärzten

Meerbusch · Viele Patienten stehen einfach bei ihrem Hausarzt in der Praxis, die Telefone klingeln laufend. Dabei wird nach Termin und festgelegter Priorisierung geimpft. Hausärzte, die kein Astrazeneca impfen möchten, gehen leer aus.

Nun können auch Bürger der Jahrgänge 1944 und 1945 im Impfzentrum oder beim Hausarzt einen Termin vereinbaren.

Foto: dpa/Christoph Schmidt

In der ersten Woche 18, in der zweiten Woche
24 Impfdosen: Mehr konnte der Arzt Adel Badiian aus Lank-Latum bislang noch nicht verimpfen. Weil er bislang einfach nicht mehr Impfstoff bekommen hat. Dabei könnte er mindestens viermal so viel abgeben. „Unser Telefon steht nicht mehr still“, so der Allgemeinmediziner. Viele seiner Patienten wollen ihn sprechen, mit ihm über den Impfstoff diskutieren. Das dauere manchmal länger, als wenn man über eine normale Krankheit reden würde, sagt Badiian.