Das Internet eröffnet viele Möglichkeiten, birgt aber auch Gefahren. Vor allem für Kinder, die langsam an die digitale Welt herangeführt werden. „Als mein Sohn noch in der Grundschule sein erstes iPad erhielt, habe ich es sofort getestet“, berichtet Katrin Reese. „Unter dem Suchbegriff ,Porno‘ oder ,Sex‘ konnte ich alle einschlägigen Seiten oder Filme aufrufen.“ Es habe keine Jugendschutzeinstellung gegeben. Die sei erst nach mehrmaligem Hinweis an die Direktorin installiert worden. „Angeblich wird dieser ,Jugendschutz‘ regelmäßig von dem Support-Unternehmen für die Schul-iPads, der ITK Rheinland, upgedated“, sagt die Mutter. Doch davon merke sie nichts.
Unterricht in Meerbusch Mangelnder Jugendschutz auf Schul-Computern ärgert Eltern
Meerbusch · Unterricht erfolgt heute über Tablets, die Schülern zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt werden. Das Problem: Wer dort Suchbegriffe wie „Sex“, „Porno“ oder auch „Hinrichtung“ eingibt, erhält passende Treffer.
21.11.2024
, 06:00 Uhr