2023 war in Meerbusch ein Rekordjahr der Flüchtlingsbewegung: Seit 30 Jahren sind nicht mehr so viele Menschen auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und schlechten Lebensbedingungen in die Stadt gekommen. 330 Personen suchten in Meerbusch Schutz – mehr, als im Vorfeld abzusehen war. Dies stellt die Stadt, die sich um die Unterbringung dieser Menschen kümmern muss, vor Herausforderungen. Mehrere suboptimale Zwischenlösungen wurden gefunden, zudem wurde ein Areal gesucht, auf dem eine neue Unterkunft errichtet werden könnte. Dies wurde nun gefunden. Wie die Verwaltung dem Sozialausschuss mitteilte, ist das ehemalige Q1-Tankstellengrundstück an der Kreuzung Meerbuscher Straße und Insterburger Straße in Osterath das einzige Areal, welches kurzfristig nuzt- und bebaubar ist. Hier soll eine neue Flüchtlingsunterkunft geschaffen werden.
Geflüchtete in Meerbusch Neue Unterkunft entsteht auf Tankstellen-Gelände
Meerbusch · Auf dem früheren Tankstellen-Gelände sollen Geflüchtete untergebracht werden. 30 Standorte waren geprüft und verworfen worden.
24.02.2024
, 06:00 Uhr