Wenig Platz für viele Menschen Wohnsituation für Geflüchtete in Meerbusch bleibt angespannt

Meerbusch · Mehr als 600 Menschen lebten Ende Juni in einer städtischen oder privaten Unterkunft. Auch für Menschen mit Asylstatus ist die Lage schwierig. Dabei plant die Stadt weitere Unterkünfte und vermietet Wohnungen.

Die Unterkunft an der Cranachstraße ist überbelegt. Insgesamt wohnen derzeit über 600 Menschen in Geflüchtetenunterkünften in Meerbusch.

Foto: RP/Dominik Schneider

Zu Beginn dieses Jahres kamen zunächst weniger geflüchtete Menschen nach Meerbusch, zwischen April und Juni ist die Zahl wieder gestiegen. In diesen drei Monaten erhielt die Stadt 97 Zuweisungen. Das geht aus einer Übersicht hervor, die für den nächsten Sozialausschuss am Donnerstag, 5. September, veröffentlicht wurde. In regelmäßigen Abständen informiert Sozialdezernent Peter Annacker dort über den aktuellen Stand der Zuwanderung.