Das 1876 gegründete, familiengeführte Traditionshaus Strümper Hof hat die unterschiedlichsten Epochen durchlebt. Von den „Hungerjahren“ nach dem Ersten Weltkrieg über die Zeiten der „Spanischen Grippe“ bis zur Pandemie. „Und gerade in den vergangenen Jahren ist so viel passiert – Corona hat dem Ganzen die Krone aufgesetzt und danach hat sich vieles verändert“, sagt Küchenmeister Johannes Siemes, der das Traditionsrestaurant in fünfter Generation führt. „Ich habe mich immer wieder gefragt, wie kommen wir durch diese Krisenzeit?“, sagt Siemes. Denn heute würden Gaststätten nicht mehr so häufig besucht. „Aber unsere hohen Betriebskosten bleiben – sie können jeden Betrieb schnell in eine extreme Schieflage bringen“, fasst er zusammen.
Traditionslokal in Meerbusch Wie der „Strümper Hof“ den Krisen trotzt
Meerbusch · Nach der schwierigen Zeit durch Pandemie und steigende Kosten sagt Johannes Siemes: „Wir sind wieder voll da.“
07.09.2024
, 06:00 Uhr