Haus Meer, die Keimzelle der heutigen Stadt Meerbusch, verrottet. Die Anlage, die auf ein Kloster aus dem 12. Jahrhundert zurückgeht, ist nur unzureichend vor dem durch Wind und Wetter bedingten Verfall geschützt. Seit Jahren ist der Zustand bekannt, und seit Jahren fordern Bürger und Politiker, dass etwas getan werden muss. Nun könnten tatsächlich erste Erhaltungsmaßnahmen bevorstehen. Zugleich werden Planungen vorbereitet, wie langfristig mit der aktuell für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Anlage verfahren werden könne.
Das Dankmal verfällt Beim Fall Haus Meer drängt die Zeit
Meerbusch · Der Zustand des Baudenkmals wird immer schlechter. Ein Architekt plant derzeit die langfristige Entwicklung der Anlage. Kurzfristig muss der Bestand jedoch vor dem weiteren Verfall gesichert werden – die Politik macht Druck.
28.05.2022
, 06:00 Uhr