Für viele Jugendliche, die mit dem Internet aufgewachsen sind, gehört die Hilfe von Künstlicher Intelligenz zum Alltag. Das macht vor der Schule nicht halt. Schon vor einem Jahr hatte das Schulministerium NRW deshalb eine Handlungsempfehlung für den Umgang mit KI herausgegeben. „Das war erstaunlich früh. NRW war eines der ersten Länder, die auf das Thema reagierten“, sagt Stefan Weidner. Die Möglichkeit, KI im Unterricht einzusetzen, hat der Lehrer des Mataré-Gymnasiums für sich und seine Schüler genutzt. Schon als vor anderthalb Jahren die Software ChatGPT frei zugänglich war, beschäftigte er sich damit. „Ich habe schnell festgestellt: Das ist nicht nur eine Spielerei. Damit kannst du arbeiten, du solltest damit arbeiten“, erzählt der Lehrer für Geschichte und Englisch. Seitdem setzt er KI bei der Vor- und Nachbereitung des Unterrichts und im Klassenzimmer ein.
Bildung in Meerbusch KI als Lernpartner im Klassenzimmer
Meerbusch · Seitdem in Meerbusch jeder Schüler über ein Tablet verfügt, hat sich die Arbeit damit weiterentwickelt.
09.03.2024
, 06:00 Uhr