Die Sommerferien beginnen am 2. Juli. Dann sind die Klassenräume sechs Wochen lang leer. Aber schon jetzt wird diskutiert, wie es danach weitergeht und wie sich Schüler und Lehrer im Schulalltag bestmöglich vor einer Infektion mit dem Coronavirus schützen können. Immer wieder haben Meerbuscher Eltern und Politiker den Einbau von Luftfiltergeräten gefordert. Verschiedene Modelle – von ganz simpel, Marke Eigenbau, bis hin zu teuren Geräten – wurden vorgeschlagen. Einige Eltern wollten die Anlagen sogar selbst finanzieren. Doch eine Lösung, die alle zufrieden stellt, wurde bislang nicht gefunden. Entweder waren die Geräte zu laut, zu teuer oder zu unsicher.
Schule in Meerbusch Luftfilter in Schulen: Stadt hofft auf Fördergelder
Meerbusch · Die Verwaltung hat beim Bund entsprechende Mittel in Höhe von 5,6 Millionen Euro beantragt. Damit könnten 160 moderne Geräte in Grundschulen und Kitas finanziert werden. Weiterführende Schulen umfasst das Programm nicht.
24.06.2021
, 06:00 Uhr