Klima in Meerbusch So schützt sich die Stadt vor Starkregen

Meerbusch · Die Verwaltung erstellt eine sogenannte Starkregengefahrenkarte, um künftige Katastropheneinsätze planen und Bürger aufklären zu können. Die Karte zeigt auch, welche Fläche möglicherweise geflutet und wo gebaut werden kann.

Beim Unwetter im August 2020 traf es die Ortsteile Osterath und Strümp besonders hart.

Foto: Feuerwehr Meerbusch

Die Nacht vom 30. auf den 31. August vergangenen Jahres werden viele Osterather und Strümper nicht vergessen: Starkregen hatte in nur wenigen Stunden Straßen und Wege überflutet, Keller voll laufen lassen, Gullydeckel weg gespült und massive Schäden in Gärten und an Häusern angerichtet. „Aus der Kanalisation sprudelte es wie in einem Whirlpool“, erinnert sich eine Anwohnerin der Thomas-Mann-Straße, die besonders schlimm getroffen wurde. Die Straße liegt in einer Senke: „Deshalb schossen die Wassermassen aus der Strümper Straße nur so bei uns hinunter.“