Im vorigen Jahr hatte Meerbuschs Bürgermeister Christian Bommers selbst die Werbetrommel gerührt und den Hausbesitzern ins Gewissen geredet, wie wichtig künftig für eine Immobilie ein Breitbandanschluss sei. Besonders in Osterath hatten damals vergleichsweise wenige Einwohner ihr Interesse am Angebot der Firma Deutsche Glasfaser für einen kostenlosen Anschluss ihrer Wohngebäude ans Glasfasernetz bekundet. Das Unternehmen hatte damals eine Nachfragequote von 40 Prozent zur Bedingung für das Großprojekt gemacht. Da der Rücklauf weit darunter blieb, hatte die Deutsche Glasfaser damals von einem Ausbau in Osterath zunächst Abstand genommen.