Rennbahn-Atelier in Neuss Kreis ermittelt gegen Security Firma

Neuss · Veranstalter hatten auf eine Bewacherfirma gesetzt, die es offenbar nicht gibt. Das sorgte in der Nacht zum Montag für Probleme und das Ende der Feier.

„Neuss goes Halloween“ stand auf den Einlasstickets für eine Party im Rennbahn-Atelier, die  abgebrochen werden musste, als die Einlasskontrolle nicht mehr aufrecht zu erhalten war.

Foto: dpa/Bernd Weissbrod

(-nau) Vom Ordnungsamt des Rhein-Kreises wird im Zusammenhang mit der vorzeitig abgebrochenen Halloween-Party im Rennbahn-Atelier Detektivarbeit verlangt. Denn die Sicherheitsfirma, die der Veranstalter für dieses Event in der Nacht zum 1. November gebucht und nach eigenen Angaben vorab bezahlt hatte, ist nicht nur im amtlichen Bewacherregister nicht eingetragen, es gibt sie sogar ganz offensichtlich nicht. So richten sich die Nachforschungen des Rhein-Kreises gegen jeden einzelnen der acht Türsteher, die bei einer Routine-Kontrolle des Kreises aufgeflogen waren. Ihnen droht ein Bußgeld.