Zu Lebzeiten war Mathias Weber gefürchtet. Ein Räuber, dessen kriminelle Karriere 1803 in Köln mit seiner Enthauptung endete. Da war der 1778 im „Spitze Hüs`che“ in Dirkes bei Grefrath geborene Kriminelle gerade einmal 25 Jahre alt. Jetzt hat es der „Fetzer“, wie Weber von seinen Kumpanen genannt wurde, sogar ins Museum geschafft.
NRW Die Ausstellung „Räuber“ in Koblenz widmet sich auch dem „Fetzer“
Neuss/Koblenz · Eine Ausstellung auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz räumt mit der romantisierenden Sicht auf Räuberbanden wie die des Neussers Mathias Weber auf. Der Spiegel nennt sie „Psychopathen im Wald“.
20.10.2021
, 06:00 Uhr