Am Ende der hitzigen Diskussion muss eine Sitzungsunterbrechung für Klärung sorgen. „Zeit für bilaterale Gespräche“, nennt dies Ralph-Erich Hildebrandt (SPD), Vorsitzender des Schulausschusses. Bis dahin hatte die Politik jetzt in der Sitzung des Gremiums vor allem eines deutlich gemacht: Das, was die Verwaltung da vorgelegt hat, wird in einem ganz zentralen Punkt abgelehnt – der Kostenbeteiligung der Eltern an der Eins-zu-Eins-Ausstattung der Schüler mit digitalen Endgeräten. Elke Schlangen (CDU) betonte gar: „Ich war zunächst sprachlos, als ich das Konzept der Stadt gelesen habe.“ Im Ausschuss fand sie dann deutliche Worte und signalisierte: So nicht. Und vor allem müsse jetzt endlich mal mehr Tempo in die Sache: „Wir haben schon genug Zeit verschenkt.“