Feuerwehr Neuss rüstet beim Katastrophenschutz auf Durchhaltefähigkeit muss erhöht werden

Neuss · Die Feuerwehr Neuss rüstet beim Katastrophenschutz auf. Neben zwei neuen Einsatzfahrzeugen wurden dabei sieben Notstrom-Aggregate angeschafft, die aus den Wachen der Freiwilligen Feuerwehr funktionierende Inseln der Hilfeleistung machen. Das ist das Konzept dahinter.

Alle Löschzüge, die ihre Wachen jetzt mit Notstrom-Aggregaten krisenfester machen können, waren am Mittwoch dabei, als Bürgermeister Reiner Breuer (helle Jacke) die Neuanschaffungen übergab.

Foto: Andreas Woitschützke

Die Stadt hat in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mal Notstrom-Aggregate angeschafft, die dann aber an Partner in der Krieg führenden Ukraine weitergegeben wurden. Die sieben Generatoren, die am Mittwoch auf dem Hof der Feuerwache Hammfelddamm in Dienst genommen wurden, blieben aber in Neuss und werden auf die Gerätehäuser Furth, Grefrath, Holzheim, Grimlinghausen, Uedesheim, Rosellen und Norf verteilt. Mit ihrer Hilfe sollen diese Feuerwachen funktionsfähige Inseln der Hilfeleistung bleiben, wenn drumherum etwa ein vollständiger Stromausfall jede Tätigkeit lähmt. „Wir müssen unsere Durchhaltefähigkeit erhöhen“, definiert Ordnungsdezernent Holger Lachmann das strategische Ziel dieser Investition.