Anfeindungen gegen das Jugendzentrum „InKult“ Neuss Ein Jugendzentrum mit Notrufschalter

Neuss · Das Jugendzentrum „InKult“ sieht sich immer wieder Anfeindungen und Einschüchterungsversuchen extremistischer Gruppierungen ausgesetzt. Wie es dazu kam - und was der Träger dagegen unternimmt.

Nicht nur bei Umut Ali Öksüz (l.) vom InKult ist Polizist Axel Franke ein oft und gern gesehener Gast.

Foto: Interkulturelle Projekthelden

Das Jugendzentrum „InKult“ am Berghäuschensweg steht für all das, was politischen Extremisten, Rassisten, Antisemiten aber auch religiösen Fundamentalisten ein Dorn im Auge sein muss. Es ist bunt und interkulturell, geschlechtersensibel, weltoffen, demokratisch – und deshalb immer wieder auch in den sozialen Medien Einschüchterungsversuchen von radikalen Gruppierungen ausgesetzt. Doch der Verein „Interkulturelle Projekthelden“ als Träger der Einrichtung bleibe standhaft, betont der Vorsitzende Umut Ali Öksüz. „Wir lassen uns von Drohungen nicht entmutigen.“