Grundwasser-Hochstand in der Nordstadt Maßnahmen der Stadt lassen auf sich warten

Nordstadt · In der Neusser Nordstadt kämpfen Anwohner mit nassen Kellern. Die Verwaltung hat ein Konzept für ein besseres Grundwassermanagement in Aussicht gestellt – schnelle Hilfe ist jedoch nicht zu erwarten.

Der erhöhte Grundwasserstand spiegelt sich unter anderem auch im Jröne Meerke wider.

Der erhöhte Grundwasserstand spiegelt sich unter anderem auch im Jröne Meerke wider.

Foto: Simon Janßen

Der erhöhte Grundwasserstand sorgte zuletzt besonders in der Neusser Nordstadt für Ärger. Denn für viele Bewohner ist der Anstieg mit feuchten Kellern verbunden. Anwohner berichteten davon, wie sie mehrmals täglich das Wasser abpumpen müssen. Angesichts dieses Problems hatten sich die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Grünflächen und Klimaschutz im Juni an die Verwaltung gewandt. Sie verlangten nicht nur eine Auskunft zur Entwicklung des Grundwasserspiegels, sondern wollten auch den Schutz vor solchen Grundwasserspitzen und Starkregenereignissen in Neuss verbessern. Nun lieferte die Verwaltung in der jüngsten Sitzung des Ausschusses den geforderten Bericht zum Grundwassermanagement.