Gerade jetzt in der Karnevalszeit haben Luftballons wieder Hochkonjunktur. Anders als zu früheren Zeiten stehen die fliegenden Gummi-Bälle aber mittlerweile auch für einen besorgniserregenden Trend. Sie mit Lachgas zu füllen und anschließend zu inhalieren, erfreut sich vor allem bei jungen Menschen immer größerer Beliebtheit. Doch der Rausch kann teuer bezahlt werden, der Gebrauch kann nämlich zu körperlichen Schäden und in eine psychische Abhängigkeit führen. Taubheits- und Schwindelgefühle oder auch Bewusstlosigkeit sind bei jeder Inhalation möglich, wie Experten betonen. In Neuss gibt es die Lachgas-Kartuschen – zum Teil sogar in verschiedenen Geschmacksrichtungen – auch an Kiosks zu kaufen. Die Politik hat sich des Themas nun angenommen.
Besorgniserregender Trend Kein Lachgas mehr für Jugendliche?
Neuss · Für ein kurzes Rauschgefühl inhalieren manche Jugendliche Lachgas aus Luftballons. Dem will die Politik in Neuss nun ein Ende setzen. Während SPD und Grüne eine Präventionskampagne fordern, will die CDU ein Verkaufsverbot.
28.02.2025
, 06:00 Uhr