Laientheater in Neuss Die Kunst und das Leiden der kleinen Bühnen

Neuss · Bei den Laientheater-Bühnen in der Stadt reiht sich gerade eine Premierenfeier an die nächste. Die Freude ist groß, das Publikumsinteresse besser als befürchtet. Nur die „Nüsser Schnute“ schafft keinen Neuanfang mehr.

Nach 14 Aufführungen ist Saisonende bei „Kabäuske“.

Foto: Andreas Woitschützke

Mit den turbulenten Komödien „Pension Schöller“ und „De Rentnergang“ melden sich die Neusser Laientheatergruppen in diesem Herbst zurück. Doch ausgerechnet die Bühne, die in den vergangenen Jahrzehnten wie keine andere für Mundarttheater stand, fehlt: die „Nüsser Schnute“. Wie es weitergeht weiß die Vorsitzende Inge Berger nicht.