Die Stadt Neuss geht mit der Startnummer zwei ins Rennen um die Landesgartenschau 2026. Denn wenn in genau einem Monat am Montag, 21. März, eine vom Land eingesetzte aber unabhängige Bewertungskommission in Neuss eintrifft, hat sie schon die Gemeinde Grefrath besucht – und wird tags drauf mit Warendorf den dritten Bewerber checken. Schon seit Wochen wird dieser Besuch im Rathaus in Arbeitsgruppen vorbereitet. „Wie in einem Wettbewerb“, sagt Planungsdezernent Christoph Hölters. Aber auch die Konkurrenz schläft nicht. „Wir erwarten ein enges Rennen“, erklärt Ursula Heinen-Esser, NRW-Ministerin für Umwelt und Landwirtschaft, in deren Haus am Ende die Entscheidung fallen wird. Sie sei auf die Empfehlung der Kommissionsehr gespannt.