Anmeldeverfahren für Schulen in Neuss CDU tritt Debatte um Schulen los – Politik soll in Sondersitzung beraten

Neuss · Vor vier Jahren wurden 40 Kinder in Norf ab- und dem Quirinus-Gymnasium zugewiesen. Jetzt droht eine ähnliche Situation, doch die CDU will eine Wiederholung verhindern. Lösen will die Politik das Problem in einer Sondersitzung. 

 In den Sozialen Medien wird das Thema Anmeldezahlen schon heiß diskutiert. „Müssen wieder viele Kinder statt klimaschonend mit dem Rad zum Gymnasium Norf motorisiert und mit dem Bus quer durch Neuss fahren?“, ist eine der gestellten Fragen.

In den Sozialen Medien wird das Thema Anmeldezahlen schon heiß diskutiert. „Müssen wieder viele Kinder statt klimaschonend mit dem Rad zum Gymnasium Norf motorisiert und mit dem Bus quer durch Neuss fahren?“, ist eine der gestellten Fragen.

Foto: Andreas Woitschützke

Die CDU im Rat macht die Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen zum Politikum. Anlass gibt die Tatsache, dass das Gymnasium Norf einmal mehr förmlich überrannt wurde und nun – wie schon vor vier Jahren – droht, dass Kinder in Klassenstärke abgewiesen werden müssen. Aber anders als damals wankt diesmal die Zusage, dass jedes Kind wenn schon nicht an der Wunschschule, so doch an der gewünschten Schulform unterkommt. „Ein Hammer“, sagt Jan-Philipp Büchler (CDU), der verhindern will, „dass Schüler trotz Gymnasialempfehlung gegen ihren Willen auf Gesamtschulen verteilt werden.“