Wer einen Besuch auf dem Neusser Weihnachtsmarkt plant, sollte ein Handgelenk freihalten. Den Platz braucht man nämlich seit Mittwoch für ein farbiges Einlass-Bändchen. Dadurch soll schnell sichtbar werden, dass der Besucher den Nachweis erbracht hat, genesen oder geimpft zu sein. Seit Mittwoch die neue Coronaschutzverordnung des Landes, die die 2G-Regelungen auch für Weihnachtsmärkte vorsieht. Was bereits von Weitem auffällt: Das gesamte Marktgelände auf dem Freithof ist nun umzäunt. Zudem weisen Schilder auf die Verschärfungen hin. „Wir haben einen Security-Dienst beauftragt, der die Kontrollen macht“, sagt Veranstalter Josef Kremer. Für den zusätzlichen Aufwand wird nun ein Eintrittsgeld von zwei Euro erhoben. Was übrig bleibt, wird für einen guten Zweck gespendet.