17.000 Euro von Neusser Schützen erbeutet „Gegenüber Banken hart bleiben und auf Rückerstattung pochen“

Neuss · Der Fall des Neusser Jägerzuges „Greenhorn“, von dessen Konto bei der Online-Bank „comdirect“ Betrüger fast 17.000 Euro gestohlen haben, beschäftigt auch die Verbraucherzentrale. Ein Experte über Versuche von Banken, die Erstattung solcher Schäden zu verweigern. Dazu Tipps für Betroffene.

Wird von Betrügern ein Konto leergeräumt, sollten Kunden bei der Bank auf Erstattung pochen, rät die Verbraucherzentrale NRW.

Wird von Betrügern ein Konto leergeräumt, sollten Kunden bei der Bank auf Erstattung pochen, rät die Verbraucherzentrale NRW.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Der Fall war Gesprächsthema übers Schützenfest: 17 000 Euro hat der Jägerzug Greenhorn durch einen betrügerischen Zugriff auf sein Zug-Konto bei der Onlinebank comdirect verloren. Seit Mai versuchen die Schützen ihr Geld zurückzubekommen – bislang ohne Erfolg. Die Bank hat zwar angekündigt, den Tathergang – am 14. Mai verschwanden mit 34 Überweisungen zu je 499 Euro in kürzester Zeit fast 16 966 Euro – technisch zu prüfen, erstattet wurde der Schaden jedoch bislang nicht.