138 Euro für ein Menu zahlen, das man gar nicht gegessen hat? Ein japanisches Restaurant in Düsseldorf macht da kurzen Prozess, wenn Gäste zwar einen Tisch reserviert haben, dann aber nicht erscheinen ohne abzusagen. Der Preis richtet sich in diesem Fall nach dem für ein volles Menu. „No-Show-Gebühren“, also solche, die Gäste zahlen, wenn sie trotz Reservierung ohne Absage fernbleiben, machen in der Gastronomie immer mehr die Runde. „Solche Gebühren sind rechtlich durchaus möglich“, sagt Thorsten Hellwig, Sprecher des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) Nordrhein. Voraussetzung aber ist, dass diese Geschäftsbedingung bereits bei der Buchung klar festgelegt und bestätigt wurde.
„No-Show-Gebühren“ auch in Neuss? Unzuverlässige Gäste kosten Gastronomen Nerven und Geld
Neuss · Tische werden reserviert – und bleiben dennoch leer, weil Gäste ohne Absage nicht erscheinen. Ein Phänomen, das auch in Neuss immer häufiger auftritt. Ein Gastronom erhebt bereits „No-Show-Gebühren“, die meisten warten noch ab.
08.03.2023
, 06:00 Uhr