Spaß mache das Testen ja nicht, aber es sei wichtig, sagt die elf Jahre alte Sarah Püttmann, Schülerin am Norfer Gymnasium. Ihre Klassenkameradinnen Nina Preuß (11) und Lorena Di Nicola (11) pflichten ihr bei. Und einig sind sich die drei auch darin, dass Präsenz- viel besser sei als Digitalunterricht. Und damit der bleibt, wird eben regelmäßig weiter getestet. Drei Mal pro Woche ist Pflicht, seit Montag für alle Schüler, Lehrkräfte sowie das gesamte in den Schulen tätige Personal. An Tests mangelt es nicht, so dass im Norfer Gymnasium auch die Möglichkeit angeboten wird, sich nicht nur an drei (montags, mittwochs und freitags) Tagen testen zu lassen, sondern an fünf. „Die beiden zusätzlichen Tests sind natürlich freiwillig“, sagt Schulleiter Stefan Kremer, „aber ich gehe davon aus, dass viele Schülerinnen und Schüler davon Gebrauch machen werden. Knapp 1200 Schüler besuchen die Schule. Kremer hält, wie auch die anderen Schulleiter, das erweiterte Testen mit Blick auf die als besonders ansteckende Omikron-Variante für unbedingt erforderlich.