Dass die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Neuss-Furth in den vergangenen 18 Monaten wegen der Pandemie eine Veranstaltung nach der anderen absagen musste, hat die Verantwortlichen hart getroffen. Doch das wurde nie in Frage gestellt, denn die Gesundheit der Mitglieder und der Gäste geht nun einmal vor. „Wir haben aber immer wieder geplant, doch noch etwas zu machen“, sagt Jochen Hennen, Präsident der Bruderschaft. Ende Oktober ist es nun soweit. Dann nämlich wird es ein „Further Festwochenende“ geben, mit Tanzveranstaltungen, Ehrungen und einem Kirmesplatz. Und für den ist die Interessengemeinschaft der Schausteller verantwortlich. Wie Vorstandsmitglied Norbert Lupp auf Nachfrage erklärt, fehle zwar noch die ein oder andere Genehmigung, doch er habe eigentlich keine Zweifel, das die erteilt werden. „Es wird ein schöner großer Platz“, sagt Lupp, schränkt aber ein, dass nicht das gesamte 15 000 Quadratmeter große Areal genutzt werde.