Nach der Corona-Zwangspause ist am Landgericht Mönchengladbach in den Prozess um den beinahe tödlichen Rache-Anschlag auf einen Mann aus Neuss am Donnerstag mächtig Bewegung gekommen. Das lag zum einen an den ersten Zeugenvernehmungen, zum anderen aber vor allem an der Auswertung der Handys der mutmaßlichen Tatbeteiligten. Alle vier Angeklagten werden durch das, was die Polizei auf ihren Smartphones gefunden hat, schwer belastet – sie selbst waren davon ausgegangen, alles gelöscht zu haben.
Opfer aus Neuss Bluttat: Handy-Daten belasten Angeklagte
Neuss/Mönchengladbach · Nach einem beinahe tödlichen Rache-Anschlag auf einen Neusser kommen vor Gericht immer mehr Details zum Fall ans Licht. Die vier Angeklagten werden durch Daten auf ihren Smartphones schwer belastet.
18.02.2022
, 06:00 Uhr