80 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine hat alleine das Netzwerk um Anna Adamovych in Neusser Familien untergebracht und 250 Tonnen Hilfsgüter ins Kriegsgebiet geschickt. Die Hilfs- und Spendenbereitschaft in Neuss seien groß, sagte die gebürtige Ukrainerin am Samstagabend bei der Kundgebung „Neuss gegen den Krieg in der Ukraine – Für den Frieden in Europa“ auf dem Markt, doch das Ehrenamt und auch ihr kleiner Verein „Swiff“ stoße an seine Grenzen. Adamovych bat um Hilfe. Und Neuss ist bereit dazu.
Kundgebung auf dem Markt Neusser setzen Zeichen
Neuss · Rund 300 Teilnehmer kamen am Samstag zur Kundgebung „Neuss gegen den Krieg in der Ukraine“. Dort sicherte der Bürgermeister allen Opfern des Krieges eine sichere Zuflucht zu. In einer Resolution geht die Politik sogar noch weiter.
14.03.2022
, 06:00 Uhr