Neuss: Jugend forscht - Fünf Sieger aus dem Rhein-Kreis
Jetzt geht es für die Forscher zum Landeswettbewerb.
Krefeld/Rhein-Kreis Neuss. "Wieso sinken eigentlich so viele Boote im Bermudadreieck?", fragten sich Lara Colberg (14), Hannah Rohmann (14) und Julia Giese (15). Eine Antwort fanden die Schülerinnen der Klasse neun der Erzbischöflichen Schule Marienberg in Neuss im Rahmen von "Schüler experimentieren". Ihre Ergebnisse stellten sie am Dienstag im Seidenweberhaus in Krefeld vor, wo der Regionalwettbewerb linker Niederrhein von "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren" stattfand.
Das Rätsel des Bermudadreiecks konnten die drei Schülerinnen teilweise lösen. In dem Seegebiet kommt Methan vor, das durch Seebeben freigesetzt wird. Daher experimentierten die Drei im Aquarium mit einem Plastikboot. "Wir haben herausgefunden, dass das Schiff durch Methan schwerer wird und sinken kann", erläutert Hannah Rohmann. Dafür wurden sie mit einem zweiten Platz belohnt.
Insgesamt wurden Dienstag 26Regionalsieger ausgezeichnet. Sie werden an den Landeswettbewerben von "Jugend forscht" in Leverkusen beziehungsweise von "Schüler experimentieren" in Bochum teilnehmen.
Aus dem Rhein-Kreis Neuss stellten 46 Teilnehmer 25 Forschungsarbeiten vor. Fünf Forschergruppen belegten einen ersten Platz. Gewonnen haben: Nathalie Schell (Erzbischöfliche Schule Marienberg Neuss), Felix Schäfer (Meerbusch-Gymnasium), Anna Maria Müntel sowie die Gruppe von Annika, Madeline und Vivien Kohlhaas und das Team Diana Lukanowski und Sibylle Schwartmann ( alle Erzbischöfliche Schule Marienberg Neuss).