Weiterverkauf Schraubenfabrik Neuss Politiker prüfen Ansprüche auf Schadensersatz gegen Bürgermeister

Neuss · Verwaltung hätte Rat über Ankauf der Schraubenfabrik entscheiden lassen müssen.

Die Linksfraktion kritisiert, dass die Stadt ihr Vorkaufsrecht an der Fläche der Schraubenfabrik nicht geltend gemacht hat.

Foto: P+B Group/bema

Die Fraktion „Die Linke/Die Partei“ prüft mögliche Schadensersatzansprüche gegenüber Bürgermeister Reiner Breuer. Sie wirft dem Verwaltungschef Versäumnisse im Zusammenhang mit dem Weiterverkauf der ehemaligen Schraubenfabrik von der Bema-Gruppe an die „P+B Group“ vor und bezweifelt, dass nach Abschluss des Geschäftes die politisch vereinbarte Sozial-Quote für Wohnraum beim neuen Besitzer noch durchsetzbar ist.