On-Demand-Fahrzeuge in Neuss geplant ÖPNV soll zukunftsorientierter werden

Neuss · Insbesondere in den eher dörflichen Stadtteilen hoffen die Menschen auf eine bessere ÖPNV-Anbindung. Kleinbusse, die auf Bestellung kommen, sollen dabei eine Schlüsselrolle spielen.

On-Demand-Fahrzeuge der Linienbusse in Neuss sollen die dörflichen Stadtteile ansteuern.

Foto: Stadtwerke Neuss

Straßenlaternen, die dank eines QR-Codes, zu Haltestellen werden. Kleinbusse, die per Smartphone-App gerufen werden können und bislang mehr schlecht als recht angebundene Ortsteile besser in den ÖPNV einbinden. Und eine zunehmende Vernetzung der Verkehrsträger, die für eine neue Mobilität in der Quirinus-Stadt sorgt. Das alles ist längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern konkret in der Planung. Noch ist es zwar nur ein Konzept, überschrieben mit „Flexibler ÖPNV – On Demand“ (also sozusagen „auf Bestellung“ beziehungsweise „auf Nachfrage“). Für die Umsetzung haben die Stadtwerke – in Abstimmung mit der Stadt – einen Förderantrag beim Bundesamt für Güterverkehr gestellt. Aber noch ist das angesagt, was bei Bus und Bahn nun mal häufig dazugehört: Warten.