Nach Starkregen-Schäden in Neuss Museum bekommt Überflutungsschutz

Neuss · Das Gebäudemanagement beginnt im Juni mit der Wiederherstellung der 2022 überfluteten Räume und will Ende September fertig sein. Um Wassereinbrüche künftig zu vermeiden, sind Grabungen im Denkmalschutzgebiet nötig.

In der Senke auf der Gartenseite des Clemens-Sels-Museums wird eine Rigole im Erdreich geschaffen, damit Regenwasser versickert und  sich nicht wieder ein See vor dem Gebäude bildet. Die Sandsäcke haben dann ausgedient.

Foto: Christoph Kleinau

Was noch vor wenigen Jahren undenkbar schien und einen Erweiterungsbau verhinderte – jetzt geht es: Am Clemens-Sels-Museum darf gebuddelt werden. Die dazu notwendige Genehmigung der Bodendenkmalpfleger war vergangene Woche in der Post der städtischen Gebäudemanagement Neuss Service GmbH. Sie ist die Voraussetzung dafür, das Museum besser vor den Auswirkungen von Starkregenfällen zu schützen und auch das Depot im Keller wieder als solches einrichten zu können.