Kirchensanierung in Neuss Warum sich das Bauvorhaben an St. Quirin weiter verzögert

Neuss · Elektrik, Statik, Gestein und Fenster: Es ist viel zu reparieren an der Hauptkirche der Stadt Neuss. Trotzdem soll das Gotteshaus nun doch nicht ganz geschlossen werden. So ist der Plan.

Im Dezember 2021 wurden erstmals Baugerüste im Kirchenraum von St. Quirin aufgestellt, um Wände, Putz und Fenster eingehend untersuchen zu können.

Foto: Andreas Woitschützke

Das Quirinusmünster, Mutterkirche des katholischen Neuss, muss saniert werden. Die Notwendigkeit wurde schon Ende 2021 offensichtlich, als Risse im Deckengewölbe aufgefallen waren. Seitdem ist das Projekt immer umfangreicher geworden. Aktuell sei der beauftragte Architekt noch immer dabei, im Auftrag des Kirchenvorstandes die Kosten für Arbeiten an Elektrik, Statik, Gestein und Fenstern mit Hilfe von Fachplanern zusammenzutragen. Im Juni hofft Oberpfarrer Andreas Süß darauf, einen Überblick zu haben. Eine – zunächst befürchtete – vollständige Schließung des Gotteshauses für mindestens ein Jahr schließt er allerdings schon jetzt aus.