(mabe) Im Hagebaumarkt Sturm hat sich die Nachfrage in den letzten Monaten spürbar verändert. Marktleiter Peter Helmig beobachtet eine Verschiebung im Kaufverhalten der Kunden, die auch auf die Sorge vor einem Blackout, einem großflächigen Stromausfall, und die daraus resultierenden Vorbereitungen zurückzuführen seien. „Besonders deutlich ist das bei Gegenständen wie Taschenlampen oder Batterien zu beobachten“, stellt Helmig fest. „Da ist es relativ sicher, dass diese Vorräte aus dem Grund der Blackout-Vorsorge angelegt werden.“ Anders sehe das etwa bei Generatoren aus, diese werden in seinem Markt derzeit ebenfalls in hoher Zahl gekauft, allerdings gehe er davon aus, dass sie mehrheitlich in der Ukraine landen. „Bei Brennholz oder Briketts ist die Warenverfügbarkeit derzeit angespannt - wir haben seit Wochen keine Kohlebriketts mehr bekommen, weil diese zu großen Teilen in der Verstromung landen“, erzählt Helmig. Insgesamt spüre er die Vorbereitungen der Neusser zwar, allerdings überwiegend in vernünftigen, Haushaltsüblichen Maßen.